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Die 18 größten Gefahren auf Baustellen und wie man sie vermeidet

Arbeiter auf Baustellen sind von schweren Maschinen, Elektrowerkzeugen, gefährlichen Chemikalien und fahrenden Fahrzeugen umgeben, sodass der Gefahrenfaktor stets gegeben ist. Obwohl die OSHA im Jahr 2024 einen Rückgang der tödlichen Stürze um 201 TP3T und der Todesfälle durch Grabeneinsturz um 701 TP3T verzeichnete, verzeichnete die Bauindustrie dennoch über 1.000 Todesfälle und Tausende nicht tödliche Verletzungen.

Egal, ob Sie Bauleiter, Projektleiter, Sicherheitsbeauftragter oder Crewmitglied sind – dieser Leitfaden ist für Sie da. Hier erfahren Sie mehr über die 18 größten Gefahren auf Baustellen, basierend auf OSHA-Daten. Außerdem lernen Sie die besten Sicherheitspraktiken kennen, um Ihr Team zu schützen und ein sichereres und effizienteres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.

Liste der 18 größten Sicherheitsrisiken auf dem Bau

Bevor wir die Gefahren auf Baustellen diskutieren, ist es wichtig, die eigentliche Ursache zu kennen. Bauunternehmen investieren meist massiv in den Schutz vor Maschinenunfällen, übersehen dabei aber die einfachen Gefahren, die ihnen eigentlich bekannt sind.

Nehmen Sie nun diesen Fall, der geteilt wird auf RedditEin Zimmermann stieg auf das Dach, rutschte nach nur zwei Schritten aus, stürzte nach hinten und erlitt eine Gehirnerschütterung. Warum? Da die Anlage keine Vorplanung (PTP) durchführte, war sich der Arbeiter der rutschigen Oberfläche nie bewusst.

Aus diesem Grund analysieren wir die häufigsten oder oft übersehenen Gefahren auf Baustellen. So werden Sie nicht nur auf die häufigsten potenziellen Risiken aufmerksam, sondern wissen auch genau, wie Sie darauf reagieren oder sie ganz vermeiden können.

Die häufigsten Gefahren auf Baustellen sind:

  • Stürze und Ausrutscher

Da Baustellen oft uneben sind und Materialien und Werkzeuge verstreut herumliegen, kommt es in der Baubranche häufig zu Stürzen und Rutschunfällen. Daher zählen sie zu den häufigsten OSHA-Gefahren auf Baustellen.

Stürze ereignen sich in der Regel, wenn Arbeiter in der Höhe das Gleichgewicht verlieren. Beispielsweise beim Sturz von Leitern, Dächern, Gerüsten oder offenen Plattformen. Die Ursache liegt meist darin, dass keine Geländer angebracht sind, instabile Leitern verwendet werden oder Arbeiter ohne Sicherheitsausrüstung arbeiten. 

Ausrutscher hingegen passieren häufig, wenn der Boden nass, schlammig oder uneben ist. Auf Baustellen sind oft Flüssigkeiten, Morgentau, Eis oder verstreuter Schutt vorhanden, was leicht dazu führen kann, dass jemand den Halt verliert und sich verletzt.

Auch wenn dies wie grundlegende Probleme erscheinen mag, BLS veröffentlichte einen Bericht, in dem es heißt, dass im Jahr 2023 38,51 TP3T aller Todesfälle unter Bauarbeitern auf das Konto gingen, insgesamt also 423 Todesfälle durch Ausrutschen, Stolpern und Stürzen, was fast der Hälfte aller Todesfälle dieser Art in allen US-Branchen entspricht.

Deshalb ist es für Bauleiter und Bauleiter wichtig, den Bereich sauber zu halten und sicherzustellen, dass die Arbeiter Sicherheitsausrüstung tragen. Ebenso wichtig ist es, potenzielle Sturz- oder Rutschgefahren der zuständigen Abteilung zu melden.

Stürze und Ausrutscher

Wie kann man Stürze auf Baustellen verhindern?

Viele Bauleiter fragen sich oft, wie sie Ausrutschen, Stolpern und Stürzen im Baugewerbe vorbeugen können. So können Sie:

  • Planen Sie die Arbeit vor dem Start: Führen Sie mit Ihren Mitarbeitern vorab eine Aufgabenplanung (PTP) durch, um sie rechtzeitig über Absturzrisiken zu informieren. Erläutern Sie ihnen dabei auch, wie sie die Arbeit erledigen und welche potenziellen Risiken bestehen könnten.
  • Schulen Sie Mitarbeiter hinsichtlich der Absturzgefahren: Sie sollten angeben OSHA-Schulung zum Schutz vor Stürzen Informieren Sie alle Mitarbeiter auf der Baustelle über Gefahrenerkennung, den Einsatz von Sicherheitsausrüstung und die Einrichtung von Werkzeugen. Integrieren Sie die Sturzprävention sogar in Ihre täglichen Sicherheitsgespräche. 
  • Verwenden Sie Absturzsicherungssysteme und die richtigen Werkzeuge: Stellen Sie den Baustellenmitarbeitern die richtigen Werkzeuge zur Verfügung. Leitplanken, Sicherheitsnetze, die richtige Höhe stabiler Leitern und sogar Schuhe mit gutem Halt. Richten Sie bei Dacharbeiten persönliche Absturzsicherungssysteme (PFAS) auf der Baustelle ein, damit die Arbeiter während der Arbeit Sicherheitsgurte tragen können.
  • Halten Sie Arbeitsbereiche sauber und kennzeichnen Sie sie mit Wegweisern: Sie sollten die Mitarbeiter auch im Umgang mit rutschigen Flächen schulen. Schlammige Flächen sollten beispielsweise mit Steinen abgedeckt werden. Eisige Flächen sollten mit Splitt abgedeckt werden. 
  • Lärm und Vibrationen

Auf Baustellen, insbesondere an Autobahnen, herrscht oft Lärm. Längeres Arbeiten in einer lauten Umgebung kann daher zu irreversiblem Hörverlust und Tinnitus führen. 

Laut der ScienceDirect-Studie, die Statistiken für die Jahre 2010 bis 2019 abdeckt, teilte mit, dass die Zahl der Arbeitnehmer, die im Baugewerbe einer lauten Arbeitsumgebung ausgesetzt sind (23%), höher ist als der Durchschnitt anderer Branchen (20%).

Um die Lärmbelastung auf Baustellen zu reduzieren, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern geräuscharme Geräte zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel geräuscharme Generatoren und Schraubenkompressoren. Planen Sie außerdem Schichtwechsel ein, um die Zeit in Lärmzonen zu begrenzen. Stellen Sie außerdem passende Ohrenschützer oder Ohrstöpsel zur Verfügung und schulen Sie Ihre Mitarbeiter in deren konsequenter Anwendung.

Lärm und Vibrationen

  • Asbest auf Baustellen

Asbest ist im Grunde eine winzige Faser, die bis in die 1970er Jahre häufig für Dachdeckungen, Isolierungen und die Zementherstellung verwendet wurde. Laut den von der OSHA erhobenen Daten sind jährlich fast 1,3 Millionen US-Arbeiter dem Risiko einer Asbestbelastung ausgesetzt. 

Aus gesundheitlichen Gründen ist die Verwendung von Asbest in den USA inzwischen deutlich zurückgegangen. Dennoch enthalten viele alte Gebäude und Häuser immer noch asbesthaltige Materialien. 

Wenn dieses Material bei Bau- oder Renovierungsarbeiten beschädigt wird, werden diese winzigen Fasern in die Luft freigesetzt. Und sobald Ihre Arbeiter diese Fasern einatmen, können sie tödliche und schwere Krankheiten wie Lungenvernarbung, Lungenkrebs und Mesotheliom verursachen. 

Zu Schutz der Arbeitnehmer vor den Auswirkungen von Asbestsollten Sie Ihre Mitarbeiter vor allem über Asbest aufklären und OSHA-Standards. Zum Beispiel, was es ist, wie man dieses Material erkennt und was zu tun ist, wenn man auf dieses Material stößt. Sie sollten den Mitarbeitern außerdem asbestgeeignete Atemschutzmasken und Schutzanzüge zur Verfügung stellen.

Asbest auf Baustellen

  • Gefahr der Exposition gegenüber Quarzstaub im Baugewerbe

Kieselsäure ist nach Asbest die größte Gefahr für Bauarbeiter. Laut OSHA und NIOSH sind rund 2,3 Millionen US-Arbeiter Siliziumstaub ausgesetzt. Da diese tödlichen Partikel in Steinen, Felsen, Ziegeln, Beton und Mörtel vorkommen, können Ihre Arbeiter dem nicht direkt ausweichen.

Es gibt Möglichkeiten, Ihre Mitarbeiter zum Schutz vor Quarzstaub zu schulen. In erster Linie sollten Sie die Mitarbeiter über Folgendes informieren: OSHA-Baunormen für Kieselsäure. Bei exponierten Arbeitnehmern sollten außerdem regelmäßig Luftüberwachungen und medizinische Untersuchungen durchgeführt werden.

Quarzstaub

  • Elektrische Gefahren im Baugewerbe

ESFI hat in Datenzusammenfassung 2011–2023Die Baubranche verzeichnete mit 855 die höchste Zahl an Todesfällen. Besonders betroffen von Stromunfällen sind Maler, Dachdecker, Elektriker, Bauarbeiter und Zimmerleute. Stromunfälle entstehen vor allem durch stromführende Leitungen, defekte Geräte, freiliegende Stromkreise und sogar temporäre Stromquellen.

Um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, ist es wichtig, die Versorgungsleitungen vor dem Betrieb der Geräte zu kennzeichnen. Schulen Sie außerdem Ihr gesamtes Personal, nicht nur die Elektriker, in der Erkennung elektrischer Gefahren und in sicheren Arbeitspraktiken. Sie sollten außerdem allen Mitarbeitern das Tragen der von der OSHA empfohlenen Schutzkleidung verpflichten. Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auf der Baustelle.

elektrische Gefahren im Bauwesen

  • Arbeiten in der Höhe

Arbeiten in der Höhe gehören zu den tödlichsten Berufen und sind die häufigste Ursache für Stürze von Höhenbaustellen. Laut einem Bericht der CDC werden jedes Jahr 300-400 Bauarbeiter bei Stürzen ums Leben kommen, typischerweise bei der Arbeit auf Dächern, Gerüsten oder Leitern. 

Um Ihre Mitarbeiter vor solchen Gefahren zu schützen, müssen Sie sie für die Arbeit in der Höhe schulen. Sie müssen ihnen beispielsweise zeigen, wie man in der Höhe arbeitet, Leitern sicher benutzt, Gerüste vor dem Besteigen überprüft und PFAS-Schutzkleidung trägt. 

Neben der Schulung ist es ebenso wichtig, dass Sie das Team mit den richtigen Höhen- und Sicherheitswerkzeugen ausstatten, wenn möglich Geländer und Sicherheitsnetze installieren und die Mitarbeiter bei schlechtem Wetter von Arbeiten in der Höhe abhalten.

Arbeiten in der Höhe

  • Luftgetragene Fasern und Materialien

Auf Baustellen befinden sich viele Staubpartikel in der Luft, darunter auch Fasern. Fasern sind winzige, aber gefährliche Staubpartikel. Einatmen kann die Lunge des Arbeiters schädigen und mit der Zeit eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung verursachen. 

Diese Fasern entstehen in der Regel beim Schneiden von Trockenbauwänden, beim Brechen von Betongegenständen oder beim Abreißen von Deckenplatten. Um das Risiko des Einatmens zu verringern, sollten Ihre Mitarbeiter unbedingt N95-Atemschutzmasken tragen. Sie sollten Ihre Mitarbeiter außerdem in der Anwendung von Nassschneideverfahren und der Nutzung von Belüftungssystemen auf der Baustelle schulen.

Luftgetragene Fasern und Materialien

  • HAVS Hand-Arm-Vibrationssyndrom

Hand-Arm-Vibrationssyndrom, auch bekannt als Vibrationsbedingtes Weißes Fingerkuppen-Syndrom (VWF), ist eine ernste und schmerzhafte Erkrankung, die durch die langfristige Verwendung vibrierender Handwerkzeuge entsteht. Diese Erkrankung tritt nicht plötzlich auf. Ihre Mitarbeiter können dies im Laufe der Zeit erleben. 

Zu den ersten Anzeichen zählen Erbleichen (Weißwerden), Taubheitsgefühl, Schmerzen in den Fingern oder sogar ein Verlust der Griffkraft. Wird dies ignoriert, kann es zu dauerhaften Schäden bei Ihren Mitarbeitern führen. 

Glücklicherweise lässt sich dieses Risiko vermeiden. Bauleiter wie Sie müssen die Vibrationen der Werkzeuge überwachen und die Aufgaben so zwischen den Arbeitern verteilen, dass niemand länger arbeitet. Stellen Sie den Arbeitern vibrationsarme Werkzeuge zur Verfügung und achten Sie darauf, dass sie Antivibrationshandschuhe tragen.

Vibration des weißen Fingers

  • Bewegende Objekte

Die Gefahr des Anstoßens von Objekten auf der Baustelle ist eine der häufigsten Bauunfälle und Todesfälle bei Arbeitern. Gemäß der OSHA, 75% oder ein Viertel Auf Baustellen kommt es zu Unfällen mit schweren Maschinen, wenn Fahrzeuge und schweres Gerät zusammenstoßen, wie etwa Lastwagen, Gabelstapler, schwingende Lasten, beim Bau von Mauerwerk oder rollendes Gerät. 

Sie fragen sich vielleicht, wie Sie Gefahren durch Anstoßen vermeiden können? Gemäß den OSHA-Richtlinien:

  • Bei Bauarbeiten entlang oder auf öffentlichen Straßen sollten Manager wie Sie geeignete Verkehrszeichen Und BarrikadenAuf diese Weise können Sie eine sichere Grenze für Ihre Mitarbeiter schaffen.
  • Vor jeder Schicht sollten Sie das Fahrzeug inspizieren oder beauftragen Sie eine Person mit der Fahrzeuginspektion, um sicherzustellen, dass alle Teile funktionsfähig sind. 
  • Während des Ladens von Material sollten sich alle Mitarbeiter und Arbeiter in einem freien Bereich aufhalten, um die Gefahr eines Anstoßes zu vermeiden.
  • Fahrer sollten die Fahrzeuge auf ebener Fläche parken. Auf geneigten Flächen sollten sie mit Unterlegkeile
  • Sie sollten auch sicherstellen, dass alle Mitarbeiter Ihrer Einrichtung, einschließlich Arbeiter und Hilfsarbeiter, eine orange/rote Warnwesten

Arbeiter von Gegenstand getroffen

  • Einstürzende Gräben

Grabeneinsturz (oft auch Grabeneinsturz genannt) ist der Fall, wenn die Wand eines Grabens einstürzt und Arbeiter unter sich begräbt. Dies ist eine der größten Gefahren auf Baustellen, da nur ein Kubikmeter Erde fast so viel wiegt wie ein Auto.  

Um Grabeneinstürze zu verhindern, müssen Bauleiter wie Sie folgende Schritte befolgen: OSHA-Standards für Grabungen und AushubarbeitenAuch nach Regenfällen, Erschütterungen oder Lastverschiebungen sollten Sie den Graben zunächst inspizieren und anschließend die Arbeiten durch die Arbeiter durchführen lassen.

Schweres Gerät und Abraumhalden (Aushub) sollten mindestens 60 cm vom Grabenrand entfernt platziert werden, um einen Aufprall auf die Grabenwand zu vermeiden. Stellen Sie den Arbeitern außerdem sichere und stabile Leitern zur Verfügung.

Einstürzende Gräben

  • Gefährliche Stoffe

Auf Baustellen sind zahlreiche gefährliche und chemische Stoffe vorhanden. Zu den häufigsten gehören Siliziumdioxid, Asbest, Benzin, Lösungsmittel, Dieselkraftstoff und Klebstoffe. Bei unsachgemäßer Handhabung oder längerer Lagerung können sie sich in der Luft vermischen und schwere gesundheitliche Probleme für Ihre Arbeiter verursachen. Dazu gehören Hautreizungen oder sogar Langzeiterkrankungen (Krebs oder Organschäden).

Um Ihre Mitarbeiter vor der Belastung durch Bauchemikalien zu schützen, müssen Sie folgende Punkte beachten: OSHAs Gefahrenkommunikationsstandard (HCS). Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Materialien ordnungsgemäß gekennzeichnet und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Stellen Sie den Arbeitern außerdem Sicherheitsausrüstung zur Verfügung und schulen Sie sie im sicheren Umgang mit diesen Stoffen, ihrer Lagerung und Entsorgung.

Gefährliche Stoffe

  • Material- und manuelle Handhabung

Ihre Bauarbeiter bewegen und verschieben ständig Material auf der Baustelle. Ob manuell oder mit Hebezeugen – Handhabungsrisiken sind immer vorhanden. Selbst beim ständigen Verschieben von Material auf einer geneigten Fläche können in den meisten Fällen Ermüdungsgefahren auftreten, beispielsweise durch:

  • Rückenverletzungen
  • Muskelzerrungen
  • Ausrutschen oder Stürzen
  • Herunterfallende Lasten verursachen Quetschverletzungen

Laut BLS-Bericht lag die Häufigkeit von Überanstrengung und körperlichen Reaktionen bei Bauarbeitern im Jahr 2020 bei 48,3 Fälle pro 10.000 Vollzeitkräfte Arbeiter. 

Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Gefahr zu verringern. Als Bauleiter sollten Sie die Mitarbeiter in der richtigen Hebetechnik schulen (z. B. mit den Beinen heben, nicht mit dem Rücken). Weisen Sie sie nach Möglichkeit in die Verwendung mechanischer Hilfsmittel wie Gabelstapler, Hebezeuge oder Rollwagen ein. Darüber hinaus sollten Sie die Mitarbeiter auch über Folgendes informieren: OSHA-Materialhandhabung und -lagerung Richtlinien.

Material- und manuelle Handhabung

  • Sicherheitsrisiken beim Bau von Gerüsten

Während Gerüst ist eine große Hilfe beim Bau von Langgebäuden, kann aber bei unsachgemäßer Verwendung erhebliche Sicherheitsrisiken für Ihre Arbeiter darstellen. Meistens entsteht diese Gefahr durch nicht installierte Geländer oder durch Überlastung von Geräten und Arbeitern, was zu Stürzen und sogar zum Einsturz der Struktur während der Bauarbeiten führen kann.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen Sie sicherstellen, dass das Gerüst folgendermaßen aufgebaut ist: OSHA-RichtlinienStellen Sie außerdem sicher, dass das Gerüst mit geeigneten Geländern und Fußleisten ausgestattet ist und nicht überlastet wird. Ihre Mitarbeiter sollten außerdem sicheren Zugang haben und in der korrekten Nutzung der Gerüstsysteme geschult sein.

Sicherheitsrisiken beim Bau von Gerüsten

  • Gefahren beim Bau in engen Räumen

Bei der Arbeit in engen Räumen stellen eingeschränkte Luftzirkulation, giftige Gase oder Sauerstoffmangel die größten Gefahren dar. Auch giftige Gase, Flüssigkeiten und Staubansammlungen können jederzeit lebensbedrohlich für Ihre Mitarbeiter werden.

Um diese Gefahren zu vermeiden, OSHA-Richtlinien Arbeitgeber wie Sie müssen enge Räume kennzeichnen und kennzeichnen. Sie sollten außerdem die Luft im Raum prüfen und den Arbeitern ein geeignetes Belüftungssystem zur Verfügung stellen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Mitarbeiter den Raum niemals ohne Schulung betreten und stets die richtige Schutzausrüstung tragen.

Gefahren beim Bau in engen Räumen

  • Ausgrabungen

Bei Grabungsarbeiten oder Fundamentverlegungen kommt es häufig zu Todesfällen oder Verletzungen. Um diese Gefahr zu vermeiden, hat die OSHA folgende Maßnahmen entwickelt und vorgeschrieben: bestimmte Aushubvorschriften die Sie befolgen und Ihre Mitarbeiter schulen sollten. 

Stellen Sie außerdem sicher, dass schweres Gerät und Aushubmaterial mindestens 60 cm von den Grabenrändern entfernt platziert werden. Weisen Sie Ihre Arbeiter außerdem an, einen Graben nur zu betreten, wenn alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind.

Ausgrabungen

  • Brandrisiken auf Baustellen

Auf Baustellen besteht ein erhöhtes Brandrisiko, da dort verschiedene brennbare Materialien wie Holz, Dämmstoffe, Farbe und Brennstoffe gelagert werden. Während der Bauarbeiten können Ihre Arbeiter auch Schweiß- oder Schneidarbeiten durchführen, und ein einziger Funke kann schnell einen Brand auslösen. Auch fehlerhafte elektrische Leitungen, Glas und mangelnde Sauberkeit erhöhen das Risiko. 

Um Brandgefahren zu vermeiden, müssen Bauleiter Brandschutzvorschriften einhalten. Halten Sie brennbare Gegenstände von Zündquellen fern und lagern Sie Materialien ordnungsgemäß. Stellen Sie außerdem Feuerlöscher an wichtigen Stellen bereit und schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Brandfall. 

Brandrisiken auf Baustellen

  • Wettergefahren Bau

Bei unterschiedlichen Wetterbedingungen kann die Arbeit im Freien, selbst tagsüber oder nachts, für Ihre Mitarbeiter gefährlich werden. Stellen Sie sich vor, Ihr Team arbeitet tagsüber in der prallen Sonne. Innerhalb einer Stunde kann es zu Schwindelgefühlen oder sogar zum Zusammenbruch kommen, wenn die Mitarbeiter nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, eine Pause einlegen oder einen Hitzschlag erleiden. 

Selbst bei Nachtarbeit besteht aufgrund schlechter Sicht die Gefahr, dass Arbeiter auf nassen Oberflächen ausrutschen. Wind und Regen können zudem gefährlicher werden. Zum Schutz Ihrer Mitarbeiter sollten Sie die Wetterbedingungen regelmäßig überwachen und die Arbeit entsprechend planen. Stellen Sie Ihren Mitarbeitern im Sommer Kühlwesten und im Winter Thermokleidung zur Verfügung.

Wettergefahren Bau

  • Ergonomische Gefahren im Baugewerbe

Ergonomische Gefahren entstehen typischerweise, wenn Arbeitnehmer ständig die gleiche Aufgabe ausführen. Beispielsweise müssen sie wiederholt schwere Materialien heben, eine ungünstige Körperhaltung einnehmen, sich häufig bücken oder verdrehen oder langwierige Aufgaben ausführen (wie Hämmern oder Bohren). 

Mit der Zeit können diese Aktionen bei Ihren Mitarbeitern zu Muskelzerrungen, Rückenschmerzen, Sehnenentzündungen und Gelenkschäden führen. Dies kann sich nicht nur negativ auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken, sondern auch den Projektfortschritt verlangsamen.

Um das Risiko zu verringern, sollten Baustellenleiter die Aufgaben abwechselnd verteilen und den Arbeitern Hebehilfen zur Verfügung stellen. Sie sollten die Arbeiter außerdem in sicherer Körperhaltung schulen und Zeit für Pausen und Erfrischungen einplanen.

Ergonomische Gefahren im Baugewerbe

Was sind die vier fatalen Fehler bei der Bau-OSHA?

Gemäß OSHA, Fatale Vier bezieht sich auf die vier größten Gefahren für den Tod von Arbeitern in der US-Bauindustrie. Diese vier Gefahren sind:

  • Stürze: Stürze sind die häufigste Todesursache auf der Baustelle. Da Arbeiter oft auf Leitern, Dächern, Gerüsten und anderen erhöhten Flächen arbeiten, ist das Sturzrisiko wahrscheinlich hoch.
  • Von Objekten getroffen: Auf Baustellen werden zahlreiche Werkzeuge, Fahrzeuge und Geräte bewegt. Daher werden Arbeiter häufig von diesen Gegenständen getroffen und verletzt.
  • Stromschläge: Elektronische Gefahren entstehen, wenn Arbeiter mit stromführenden Leitungen, Stromleitungen, fehlerhaften Verkabelungen oder nicht geerdeten Geräten in Berührung kommen. Dies führt häufig zu schweren oder tödlichen Stromschlägen.
  • Gefangen oder gefangen dazwischen: Auf Baustellen werden Arbeiter bei der Ausführung ihrer Arbeiten häufig zwischen Geräten, Wänden, Strukturen oder sogar Gräben eingeklemmt oder eingequetscht. Dies ist auch die häufigste Todesursache bei Bauarbeitern.

Laut OSHA könnten in der US-Bauindustrie jährlich etwa 500 Menschenleben gerettet werden, wenn diese vier tödlichen Gefahren unter Kontrolle gebracht würden.

Psychische Gesundheit Bauindustrie

In einem Bericht teilte CDC mit, dass fast 30% männlicher Bauarbeiter hatten schwere psychische Probleme wie psychische Belastungen und 2,5% hatten im vergangenen Jahr sogar an Selbstmord gedacht. Bauarbeiter sind weit verbreitet und leiden unter psychischen Problemen.

Doch wie geht man mit zunehmenden psychischen Problemen bei Arbeitnehmern um? Zwar gibt es keine bewährten Methoden, aber einiges kann man tun, um mit einer solchen Situation klug umzugehen. 

Das Wichtigste ist, eine unterstützende Unternehmenskultur zu schaffen und die Arbeitsbelastung und die Arbeitszeiten zwischen den einzelnen Schichten so zu steuern, dass niemand lange Schichten arbeiten muss. Wichtig ist auch, eine Kampagne zur psychischen Gesundheit zu starten, um das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen.

Abschluss

Baustellen bergen zahlreiche Gefahren. In diesem Leitfaden erläutern wir die 18 größten Gefahren auf Baustellen und zeigen, wie man sie vermeidet. Doch das sind nicht die einzigen Gefahren. Es gibt noch viele weitere, die unerwartet auftreten können. Deshalb ist es absolut wichtig, die Sicherheit auf der Baustelle und der Arbeiter ernst zu nehmen. 

JACKWINist seit 2008 einer der führenden Hersteller und Lieferanten von Sicherheitsprodukten für Arbeitsplätze. Ob Sie Warnschutzkleidung, Sicherheitsbarrieren, Baukegeloder sogar Leitplanken, Kontaktieren Sie uns Erhalten Sie noch heute Großhandelspreise. Unser professionelles Team fertigt auch gerne ein individuelles Produkt nach Ihren Wünschen.

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