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FAA-Beleuchtungsanforderungen für Flugzeuge und Flugsicherheit

Eine gute Sichtbarkeit von Flugzeugen und umgebenden Strukturen ist sowohl am Boden als auch in der Luft entscheidend. Aus diesem Grund wurden von der FAA Beleuchtungsanforderungen für Flugzeuge und die Flugsicherheit erlassen, um das Erscheinungsbild von Flugzeugen zu verbessern, Piloten bei schlechten Sichtverhältnissen zu leiten und Kollisionen zu verhindern.

Genau das erklären wir in diesem Leitfaden. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie die Grundlagen der FAA-Beleuchtungsanforderungen für Hindernismarkierungen, Flugzeuge, Start- und Landebahnen und hohe Gebäude. Abschließend beantworten wir außerdem einige der am häufigsten gestellten Fragen zum FAA-Beleuchtungssystem.

Wofür gelten die Beleuchtungsanforderungen der FAA?

Die Beleuchtungsanforderungen der FAA (Federal Aviation Administration) sind grundsätzlich auf die Sicherheit des gesamten Luftfahrtsystems ausgerichtet. Diese Vorschriften schreiben vor, wie hohe Strukturen (Gebäude, Türme, Schornsteine), Start- und Landebahnen und Flugzeuge durch verschiedene Beleuchtungssysteme gekennzeichnet werden sollen. 

Ziel dieser Vorschriften ist es, hohe Strukturen und andere Flugzeuge für Piloten gut sichtbar zu machen. Außerdem soll sichergestellt werden, dass Flugzeuge für andere Flugzeuge, Bodenpersonal und Fluglotsen deutlich sichtbar sind.

FAA-Beleuchtungsanforderungen für Flugzeuge und andere Strukturen

Die Federal Aviation Administration (FAA) hat detaillierte Beleuchtungsanforderungen, Standards und Vorschriften für die Markierung von Flugzeugen, Start- und Landebahnen und hohen Gebäuden entwickelt und festgelegt. Neben der FAA, FCC Und ICAO haben auch strenge Regeln und Gesetze zur Flugsicherheit diktiert. 

In diesem Leitfaden konzentrieren wir uns jedoch hauptsächlich auf die Lichtanforderungen der FAA. Also, los geht’s.

Was sind die Beleuchtungsanforderungen der FAA für Flugzeuge?

Die Anforderungen der FAA an die Flugzeugbeleuchtung schreiben verschiedene Beleuchtungsarten vor, um eine gute Sichtbarkeit zu gewährleisten und Kollisionen in der Luft zu vermeiden. Hier finden Sie eine grundlegende Übersicht über alle Anforderungen an die Flugzeugbeleuchtung und wie Sie diese installieren sollten: 

Positionslichter (Navigationslichter): 

  • Am vorderen und hinteren Ende des Flugzeugs sollten Positionslichter installiert werden.
  • In der vorderen Position sollten Sie ein rotes (auf der linken Seite des Flugzeugs) und ein grünes Licht (auf der rechten Seite des Flugzeugs) installieren.
  • An der hinteren Position sollten weiße Lichter am Heck des Flugzeugs oder an der Flügelkante installiert werden.
  • Gemäß der FAA darf ein Flugzeug nur zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang operieren, es sei denn, es verfügt über Positionslichter.

Positionslichter

Außen- und Cockpitbeleuchtung:

  • Licht Cockpit und FlugzeugaußenUnabhängig davon, ob Sie Positions- oder Antikollisionslichter installieren, müssen diese über eine gute Blinkfrequenz, Intensität, Farbe und Abdeckungsfläche verfügen. Denn Lichter mit diesen Eigenschaften sind hell genug, um anderen Piloten schon aus großer Entfernung Signale zu geben und so Flugzeugkollisionen zu vermeiden.
  • Wenn Sie Positionslichter verwenden, achten Sie darauf, dass das rote Licht auf der linken Seite, das grüne auf der rechten Seite und das weiße an der Spitze des Flugzeugs angebracht sind.

Außen- und Cockpitbeleuchtung

FAA-Anforderungen an Antikollisionslichter:

  • Antikollisionslichter Das Leuchtfeuer (oder Beacon) sollte immer eingeschaltet sein, wenn der Motor des Flugzeugs läuft. Diese Lichter sollten jedoch nicht verwendet werden, wenn der Pilot anweist, sie unter bestimmten Bedingungen (z. B. Nebel) auszuschalten.
  • Einrichtungen müssen zugelassene Antikollisionslichter (Leuchtfeuer) verwenden, die rot sind und FAA Farbspezifikation Anforderungen.

Landelichter:

  • Landescheinwerfer Muss in allen Flugzeugen installiert werden. Diese Lichter können die Wirkung von Blendobjekten reduzieren, die die Sicht des Piloten beeinträchtigen könnten. Außerdem sorgen diese Lichter für ausreichend Licht bei der Landung in der Nacht.

Landescheinwerfer

Kontrollleuchten für Flügelvereisung:

  • FlügelvereisungserkennungslichterSie sollten sie in Flugzeugen mit Nachtfluggenehmigung installieren, da dort Vereisung an den Tragflächen möglich ist. Achten Sie darauf, blendfreie Tragflächen-Inspektionsleuchten zu verwenden, damit die Reflexionen Piloten und Besatzung nicht bei ihrer Arbeit stören.

Flügelinspektionsleuchten

Notausgangsbeleuchtung für Flugzeuge

Bezogen auf 14 CFR 25.812, 14 CFR 121.310:

  • Das Notbeleuchtungssystem muss in einem von der übrigen Kabinenbeleuchtung getrennten Beleuchtungssystem installiert werden. 
  • Sie müssen sicherstellen, dass die Beleuchtung der Passagierkabine im Durchschnitt mindestens 0,05 Footcandle entlang der Gänge in Abständen von 40 Zoll beträgt, mit einem Minimum von 0,01 Footcandle.
  • Die Beleuchtung im Bodenbereich (innerhalb von 6 Zoll) sollte mindestens 0,02 Footcandle betragen, um bei einem Ausfall der Deckenbeleuchtung eine Evakuierung zu ermöglichen.
  • An jedem Ausgang über den Tragflächen muss eine Lichtstärke von mindestens 0,03 Footcandle einen 2 Quadratfuß großen Bereich unterhalb des Ausgangs beleuchten.
  • Die Notausgangsbeleuchtung muss während des Rollens, beim Start, bei der Landung oder bei einem Stromausfall automatisch oder manuell von der Besatzung aktiviert werden.
  • Nach einer Notlandung bei extremen Temperaturen muss die Beleuchtungsstärke mindestens 10 Minuten lang aufrechterhalten werden.
  • Die FAA hat außerdem vorgeschrieben, dass in Flugzeugen unter 25.811(d)(2) mit roten Buchstaben ≥ 1½″ auf beleuchtetem Hintergrund, Kontrast ≥ 10:1, Innenbeleuchtung ≥ 25 ft-L.
  • Sie sollten außerdem sicherstellen, dass jeder Notausgang für Passagiere in der Nähe des Ausgangs platziert wird, sodass er aus 30 Zoll Entfernung deutlich sichtbar ist.

Notausgangsbeleuchtung für Flugzeuge

Flugzeuglichter-Diagramm

Flugzeuglichter-Diagramm

Was sind Flughindernisfeuer?

Luftfahrthindernisfeuer (oft als Turmhindernisfeuer bezeichnet) sind im Grunde optische Geräte, die hochintensives rotes Licht (oft weiß) ausstrahlen. Diese Lichter werden in der Regel an hohen Strukturen installiert, um sie für Piloten gut sichtbar zu machen. So können Piloten die potenzielle Kollisionsgefahr schon aus großer Entfernung erkennen und sicher um diese erhöhten Strukturen herum navigieren.

JW-LID Doppeltes Luftfahrthindernisfeuer mit geringer IntensitätJW-LSG Solarbetriebenes Flughindernisfeuer mit geringer IntensitätJW-SAL-002-Solar-FlughindernisfeuerJW-LB-01D(L) Doppeltes Flugzeug-Hindernisfeuer

Was sind die Anforderungen der FAA an die Hindernisbefeuerung?

Basierend auf FAA Rundschreiben 70/7460-1M Und 14 CFR Teil 77, hier sind die Anforderungen und Vorschriften für die Kennzeichnung und Beleuchtung von Flughindernissen:

FAA-Beleuchtungsanforderungen für Türme und andere Hindernisse

Zu beleuchtende und zu markierende Struktur:

  • Alle Strukturen und Zubehörteile mit einer Gesamthöhe von 200 Fuß (61 m) über Grund oder die diesen Schwellenwert überschreiten, müssen markiert und beleuchtet werden. 
  • Andererseits sollten Strukturen mit einer Höhe von < 200 Fuß (60,96 m) über Grund, die die in 14 CFR Part 77 genannten Hindernisstandards nicht erfüllen, ebenfalls beleuchtet werden (je nach geografischem Standort).

Anforderungen an das Hindernisbefeuerungssystem:

FAA Rote Obstruktion Lichtanforderungen:

Die FAA empfiehlt die Verwendung roter Flugzeugwarnleuchten an Gebäuden zur nächtlichen Markierung. Diese Leuchten gibt es in der Regel in zwei Ausführungen: Dauerleuchten und Blinkleuchten. Beachten Sie die folgenden Richtlinien zur Markierung hoher Hindernisse mit diesen Leuchten:

  • Um Strukturen zu markieren, die 45,72 m (150 Fuß) über Grund oder weniger hoch sind, sollten Sie zwei oder mehr dauerhaft leuchtende rote Lichter (L-810) verwenden. Montieren Sie diese diagonal oder diametral an der Spitze der Struktur.
  • Verwenden Sie zum Markieren von Strukturen über 45,72 m (150 Fuß) AGL, aber unter 106,68 m (350 Fuß), zwei oder mehr rote Blinklichter (L-810 F) und installieren Sie diese diagonal mit einer Blinkfrequenz von 30 Blitzen pro Minute.
  • Um jedoch Strukturen > 350 Fuß (106,68 m) zu markieren, verwenden Sie zwei blinkende (L-864) rote Lichter und installieren Sie diese einander gegenüber.
  • Um Zubehör mit einer Länge von höchstens 12,19 m (40 Fuß) wie Stangen, Antennen oder andere Geräte zu markieren, verwenden Sie ein rotes Blinklicht und montieren Sie es oben. Wenn die Montage oben nicht möglich ist, verwenden Sie zusätzliche rote Blinklichter und montieren Sie diese unten.
  • Um Lichtzubehör > 12,19 m zu markieren, verwende ein oder mehrere rote Lichter und montiere sie an einem Stützmast. Achte darauf, den Mast zusammen mit dem Zubehör so zu platzieren, dass eine klare Sicht gewährleistet ist.
FAA Mittelstark blinkendes Weiß Hindernisfeuer:

Laut FAA werden für den Tagbetrieb mittelstarke weiße Blinklichter empfohlen. Nachts müssen diese zusammen mit einem automatischen System zur Reduzierung der Intensität installiert werden. Lassen Sie uns die Anforderungen dieses Systems besprechen.

  • Um Zubehör mit einer Länge von höchstens 40 Fuß (12,19 m), wie z. B. Stangen oder Antennen, zu markieren, installieren Sie genau an der Basis des Zubehörs ein blinkendes weißes Licht mittlerer Intensität.
  • Um Zubehörteile > 40 Fuß (12,19 m) zu markieren, verwenden Sie zwei blinkende weiße Lichter mittlerer Intensität und installieren Sie sie in einem Umkreis von 40 Fuß (12,19 m) um das Zubehör, um eine klare Sicht zu gewährleisten.
  • Verwenden Sie zum Markieren von Strukturen in einer Höhe von 200 Fuß (60,96 m) über Grund zwei oder mehr Lichter (L-865) und installieren Sie diese diagonal.
  • Beachten Sie, dass die FAA bei der Installation dieser Lichter auf Strukturen mit einer Höhe zwischen 200 und 700 Fuß (60,96–213,36 m) über Grund und einer Nutzungsdauer von weniger als 24 Stunden die Verwendung anderer Markierungsmethoden einschränkt. 
  • Zur Kennzeichnung von Bauwerken mit einer Höhe von über 700 Fuß (213,36 m), die nachts, in der Dämmerung und rund um die Uhr genutzt werden können, schreibt die FAA jedoch strikt vor, das Bauwerk mit orangefarbener und weißer Farbe anzustreichen und Lichter mittlerer Intensität zu installieren. 

JW-MSB Solarbetriebenes Flughindernisfeuer mittlerer Intensität

FAA Hochintensives weißes Blinklicht Hindernisfeuer:

Notiz: Die FAA verbietet die Verwendung von stark blinkenden weißen Lichtern in städtischen Gebieten und Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte und empfiehlt stattdessen die Installation eines dualen Beleuchtungssystems.

Lassen Sie uns die Vorschriften für blinkendes weißes Licht mit hoher Intensität besprechen:

  • Um eine Antenne oder ähnliches Zubehör über 12,19 m zu beleuchten oder zu markieren, verwenden Sie ein hochintensives weißes Blinklicht (L-856) und montieren Sie es innerhalb von 12,19 m von der Spitze des Zubehörs. Stellen Sie sicher, dass das Licht rund um die Uhr betriebsbereit ist.
  • Zur Kennzeichnung mehrerer ausgedehnter Gebäude oder ähnlicher Strukturen, die sich im selben Gebiet befinden und maximal 150 Fuß (45,72 m) voneinander entfernt sind, empfiehlt die FAA in diesem Fall Folgendes hinsichtlich der Beleuchtungsanforderungen:
  • Um Strukturen zu markieren, die in der horizontalen Abmessung 200 Fuß (60,96 m) oder weniger betragen, installieren Sie drei oder mehr Hochleistungslichter ganz oben auf der Struktur.
  • Wenn die Struktur in einer horizontalen Dimension > 200 Fuß (60,96 m) oder in der anderen 200 Fuß (60,96 m) oder weniger misst, installieren Sie zwei Lichteinheiten nebeneinander in der Mitte der Strukturkante.
  • Um Strukturen mit einer Breite von mehr als 200 Fuß (60,96 m) in beiden horizontalen Dimensionen zu markieren, installieren Sie mehrere Hochleistungslichter und verteilen Sie diese in regelmäßigen Abständen von 100 Fuß (30,48 m) an Hindernissen.

Wichtig: Die FAA hat klar vorgeschrieben, dass alle auf Hindernissen installierten Lichter abgeschirmt werden müssen. Denn diese Lichter erzeugen eine hohe Helligkeit, die die Anwohner beeinträchtigen kann.

JW-HIO Hochleistungs-Omnidirektionales Flughindernisfeuer

Doppelte Beleuchtung:

Das duale Beleuchtungssystem zur Hindernismarkierung ist im Wesentlichen eine Kombination aus Rot (L-864) zur nächtlichen Warnung und hoch- oder mittelstarkem weißem Blinklicht für den Einsatz bei Tag und Dämmerung. Wie bereits erwähnt, empfahl die FAA die Installation dieses Systems in städtischen Gebieten. Hier sind die Vorgaben der FAA zu den Anforderungen an die duale Beleuchtung:

  • Bei Zubehörteilen > 40 Fuß (12,19 m) sollten L-865 oder L-856 und ein blinkendes rotes Licht (L-864) innerhalb von 40 Fuß (12,19 m) an der Oberseite des Zubehörteils installiert werden.
  • Zur Markierung von Bauwerken, die 700 Fuß (213,36 m) über Grund oder weniger betragen, sollten auf keinen Fall andere Markierungsmethoden verwendet werden. 
  • Beim Markieren von Bauwerken mit einer Höhe von > 700 Fuß (213,36 m) über Grund sollten auf der Spitze des Bauwerks rote und stark blinkende weiße Lichter (L-856) installiert werden.

JW-LID Doppeltes Luftfahrthindernisfeuer mit geringer IntensitätJW-LST Duales solarbetriebenes Luftfahrt-Hindernislicht

FCC Turm Beleuchtungsanforderungen

Entsprechend FCC (Federal Communications Commission) vorgeschriebene Anforderungen an Türme und Beleuchtung:

  • Jede Einrichtung, die plant, ein System aus hochintensivem weißem Blinklicht in Kombination mit rotem Licht oder einer entsprechenden Bemalung an einer Struktur, Antenne oder einem Turm in einem Wohngebiet zu installieren, muss vorab eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorbereiten und zur Genehmigung einreichen.
  • Die FCC wies außerdem darauf hin, dass der Bau eines Turms mit einer Höhe von mehr als 2.000 Fuß über Grund zwingende Gründe für die Genehmigung nachweisen muss. Denn sowohl die FAA als auch die FCC raten dringend von derartigen hohen Türmen ab, da diese eine Gefahr für die Flugsicherheit darstellen könnten.
  • Die FCC hat außerdem erklärt, dass sie bei einem geplanten Bau eines neuen Turms oder einer neuen Antenne die Genehmigung erst erteilt, wenn die FAA bestätigt, dass die Antenne keine Gefahr für die Flugsicherheit darstellt.

FCC-Turmbeleuchtung

FAA Kranhöhe Einschränkungen

  • Die FAA hat klargestellt, dass kein Kran, der innerhalb von 8 km oder in der Nähe einer Start- und Landebahn aufgestellt wird, eine Höhe von 61 m über Grund überschreiten darf. Bei dringendem Bedarf an einer Kranhöhenerhöhung muss die zuständige Behörde eine Genehmigung der FAA einholen.
  • In Bezug auf die oben genannte Genehmigung hat die FAA auch erklärt, dass eine betroffene Einrichtung ihnen eine Formular 7460-1 vor 30 Tagen nach: dem Datum, an dem die geplanten Bauarbeiten beginnen sollen, oder dem voraussichtlichen Datum, an dem die Baugenehmigung eingereicht werden muss.

Gemälde eines Funkturms Anforderungen

Basierend auf den im FAA-Rundschreiben vorgeschriebenen Anforderungen an die Hindernisbemalung:

  • Die Farbe auf dem Turm sollte vor oder unmittelbar nach dem Aufbau aufgetragen werden.
  • Funktürme sollten abwechselnd in den Farben Luftfahrtorange (Federal Standard 595, Farbe #12197) und Weiß (Federal Standard 595, Farbe #17875) gestrichen sein.
  • Unabhängig von der Höhe des Turms sollten die Farbstreifen auf dem Turm ungerade, gleich breit und senkrecht zur vertikalen Achse sein. Die folgende Tabelle dient als Referenz.

Was sind die Anforderungen der FAA an die Landebahnbeleuchtung?

Genau wie die Beleuchtungsvorschriften für Flugzeuge und die Hindernisbefeuerung und -markierung hat die FAA auch Beleuchtungsvorschriften für Start- und Landebahnen und ähnliche Standorte. Hier ist der grundlegende Überblick darüber, wie die Landebahnbeleuchtung aussehen sollte:

  • Landebahnrandbefeuerung: Diese sollten mit weißen Lichtern in einer Reihe und einem Abstand von 61 Metern (200 Fuß) positioniert werden. An Kreuzungen (zwischen einer Start- und Landebahn und dem Rollweg) müssen Randlichter jedoch mit einem Abstand von 400 Fuß platziert werden. Auf Start- und Landebahnen mit ILS-Funktionalität sollten Randlichter gelb statt weiß sein.
  • Mittellinienlichter der Landebahn: Diese sind nur auf Start- und Landebahnen der Kategorie II/III vorgeschrieben. Weiße Lichter sollten bis zu den letzten 3.000 Fuß installiert sein. Auf den nächsten 2.000 Fuß sollten abwechselnd rote und weiße Lichter installiert sein. Auf den letzten 1.000 Fuß sollten rote Lichter im Abstand von 50 Fuß installiert sein.
  • Touchdown-Zone-Lichter (TDZL): Diese Lichter müssen 100 Fuß vor der Landebahn installiert werden. Sie müssen sie in insgesamt zwei Reihen mit jeweils drei weißen Lichtern auf beiden Seiten der Mittellinie installieren und bis zu den ersten 3.000 Fuß der Präzisionslandebahnen weiterführen.
  • Landebahn-Endkennungslichter (REIL): Dabei handelt es sich in erster Linie um blinkende weiße Lichter. Sie müssen auf beiden Seiten der Start- und Landebahnschwelle installiert werden, damit die Piloten den Beginn der Start- und Landebahn leichter erkennen können.
  • Anflugbefeuerungssysteme (ALS): Die Positionierung dieser Lichter muss vom Anflugbereich der Landebahn bis zur Schwelle reichen. 
  • Landebahn-Endbeleuchtung: An den Start- und Landebahnenden sind grundsätzlich zwei Arten von Lichtern installiert: Schwellenkennlichter (RTIL) und Start- und Landebahnendlichter. Von der Anflugseite aus betrachtet erscheinen diese Lichter grün, von der gegenüberliegenden Seite aus rot.
  • Pilotgesteuerte Beleuchtung (PCL): Sie können diese Leuchten auch an Flughäfen installieren, an denen es überhaupt keine Funktürme gibt. Denn diese intelligenten Leuchten werden von Piloten per Funkmikrofon gesteuert. Daher kann die Installation an Flughäfen mit Funktürmen die Beleuchtungsfunktion beeinträchtigen.

Warum blinken Mobilfunkmasten weiß?

Mobilfunkmasten blinken grundsätzlich weiß, um Piloten besonders bei hellem Sonnenlicht gut sichtbar zu machen. Die FAA schreibt aus Gründen der Flugsicherheit grundsätzlich blinkende weiße Lichter an allen Masten mit einer Höhe von 200 Fuß (60,96 m) oder mehr über Grund vor.

Allerdings werden diese Lichter (je nach Höhe des Turms) mit unterschiedlicher Intensität installiert. Je nach Wetterlage und geografischer Lage werden sie auch oft zusammen mit roten Lichtern verwendet.

Warum blinken Mobilfunkmasten rot?

Mobilfunkmasten blinken hauptsächlich rot, um den Piloten des Flugzeugs auf die hohe Struktur und mögliche Kollisionsgefahren aufmerksam zu machen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Bei diesen blinkenden roten Lichtern handelt es sich um Flughindernisfeuer der FAA, die auf hohen Masten zur Hinderniskennzeichnung zwingend vorgeschrieben sind. 

Durch ständig blinkendes rotes Licht weisen diese Lichter die Piloten auf hohe Strukturen in ihrer Flugroute hin. So bleiben die Piloten aufmerksam und können sicher und ohne Kollision um die Türme herum navigieren.

Wie hoch sind rote Lichter in der Luftfahrt?

Gemäß dem Rundschreiben der FAA zur Markierung und Beleuchtung von Hindernissen sind rote Lichter an allen dauerhaften oder temporären Strukturen erforderlich, die die Gesamthöhe von 200 Fuß (60,96 m) über Grund oder die in 14 CFR Part 77 vorgeschriebenen Hindernisstandards überschreiten. 

Rote Lichter sind jedoch auch für Bauwerke mit einer Schwelle von weniger als 60,96 m (200 Fuß) vorgeschrieben. Zu solchen Bauwerken gehören in der Regel Flughafenturmlichter oder hohe Gebäude im Umkreis des Flughafens, Start- und Landebahnen und Flugrouten, die eine Kollisionsgefahr für Flugzeuge darstellen können.

Wie hoch sind Lichtmasten für Flugzeuge?

Jeder Lichtmast, der höher als 60,96 m (200 Fuß) ist, unterliegt den Anforderungen der FAA an die Turmbeleuchtung. Auch Lichtmasten, die niedriger sind, benötigen je nach Geländebeschaffenheit, geografischer Lage und Wetterlage möglicherweise eine Warnbeleuchtung.

Beispielsweise ist die Verwendung von blinkendem weißem Licht mit hoher Intensität rund um die Uhr in städtischen/besiedelten Gebieten verboten. Denn diese Lichter vermischen sich oft mit der Hintergrundbeleuchtung und können Rettungssanitäter oder Polizisten beim Erkennen hoher Strukturen verwirren.  

JACKWINs Rolle bei den FAA-Beleuchtungsanforderungen für Flugzeuge und Hindernismarkierungen

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